Landkreis Karlsruhe profitiert von Projektförderung „Impulse Inklusion“

Andrea Schwarz MdL: „Inklusion vor Ort kann nur gelingen, wenn alle mitmachen“

Ein Projekt mit Vorbildcharakter: Andrea Schwarz aus dem Wahlkreis Bretten gratuliert dem Projekt „Kultur durchbricht Barrieren – musikalische Früherziehung für Kinder“  zur Förderung des Landes über 16.045 Euro. „Inklusion vor Ort kann nur gelingen, wenn alle mitmachen. „Kultur durchbricht Barrieren“ des Vereins „Cent hinterm Komma zeigt, dass es im Landkreis Karlsruhe viele Menschen gibt, die sich in ihren Gemeinden oder ihrer Nachbarschaft dafür engagieren wollen, dass das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen in unserer Kommune/unserem Landkreis zu einer Selbstverständlichkeit wird. Ich freue mich, dass dieses Engagement nun entsprechend gewürdigt wird“, so Schwarz.

Die Förderung sei ein Beleg dafür, dass Inklusion erfolgreich ist, wenn Menschen mit Behinderung da, wo sie leben, auch entsprechende Angebote zur Beteiligung vorfinden. Nur so können sie ihr Recht ausüben, selbstbestimmt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Leben teilzunehmen. „Kultur durchbricht Barrieren“ zeige in vorbildlicher Weise,  wie man Inklusion im Alltag mit Leben fülle. Schwarz betont: „Inklusion ist ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag. Wir können ihn nur erfüllen, wenn wir bereit sind, gemeinsam daran zu arbeiten.“

Hintergrund zum Förderprogramm:

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat am Mittwoch (13. Dezember) 33 Modellprojekte bekannt gegeben, die in diesem Jahr über das Förderprogramm „Impulse Inklusion“ finanziell unterstützt werden: Ziel der Förderung ist es, landesweit Initiativen zu ermöglichen, die das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen voranbringen wollen. Dafür stehen 2017 rund 500.000 Euro zur Verfügung. Gefördert werden Projekte von Selbsthilfeorganisationen, Behinderteneinrichtungen, Kreisen, Kommunen und Vereinen.

Das Förderprogramm ist Teil der Initiative des Sozialministeriums, mit der die UN-Behindertenkonvention in Baden-Württemberg umgesetzt werden soll.