Die Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz (Grüne) und Joachim Kößler (CDU) freuen sich über sieben geförderte Stellen im Landkreis Karlsruhe, vier davon im Wahlkreis Bretten.
Die Landesregierung stellt in diesem Jahr zusätzlich 5,6 Millionen Euro für kommunale Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte zur Verfügung. Neben den in der Förderrunde 2016 bereits bewilligten 161 Anträgen können dadurch weitere 108 Kommunen einen Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten einstellen bzw. eine vorhandene Stelle aufstocken. Einen Förderzuschlag haben auch vier Projekte im Wahlkreis Bretten erhalten. Die Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz (Grüne) und Joachim Kößler (CDU) begrüßen dies ausdrücklich: „Damit erkennt das Land den unschätzbar großen Anteil der Helferinnen und Helfer bei der Integrationsarbeit an und fördert sie in ihrer Arbeit.“ So erhält die Stadt Bretten eine Förderung für die Arbeit eines Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten. Ebenso können sich die Stadt Kraichtal und die Gemeinden Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim über einen Integrationsbeauftragten freuen. „Damit stellen wir sicher, dass die gute Integrationsarbeit im Landkreis Karlsruhe weiter verbessert wird“, so Schwarz und Kößler. Denn gerade in den Kommunen vor Ort finde der Löwenanteil der Integrationsarbeit statt. „Den Integrationsbeauftragten kommt dabei eine besondere Scharnierfunktion zu. Sie bringen die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die Vertreter der Kommunen und Landkreise sowie die Flüchtlinge zusammen“, betonen Schwarz und Kößler. Mit der zweiten außerplanmäßigen Tranche an geförderten Projekten reagiert die Landesregierung auf den großen Bedarf der Kommunen an Fachleuten, die vor Ort die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer koordinieren und als zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Integration und Flüchtlinge fungieren. Die nächste reguläre Förderrunde war ursprünglich erst für das kommende Jahr geplant.