Startschuss für zahlreiche Projekte im Wahlkreis Bretten

Andrea Schwarz MdL (GRÜNE) und Joachim Kößler MdL (CDU): „Grün-schwarz stärkt den ländlichen Raum – über 788.000 Euro für 17 Projekte in der Region.“

 

Die Landtagsabgeordneten Joachim Kößler (CDU) und Andrea Schwarz (Grüne) freuen sich ganz besonders, dass 17 Maßnahmen im Wahlkreis Bretten im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) mit einem Gesamtvolumen von 789 000 Euro gefördert werden. Das ELR ist in Baden-Württemberg das wichtigste Strukturentwicklungsprogramm für den ländlichen Raum. Gefördert werden sehr vielfältige Projekte von Privatpersonen, Unternehmern und Gemeinden in den vier Förderschwerpunkten Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Gemeinschaftseinrichtungen. Landesweit werden in diesem Jahr 1251 Projekte in 442 Gemeinden mit einem Volumen von 75,1 Millionen Euro gefördert. Im Wahlkreis Bretten erhalten Projekte in Bretten, Dettenheim, Kraichtal, Kürnbach, Oberderdingen, Sulzfeld und Zaisenhausen Fördergelder. Die unterschiedlichen Projekte erhalten Fördergelder in Höhe von 13 000 Euro bis 172 000 Euro.

Von der diesjährigen Förderung sind mehr als die Hälfte der Fördergelder in den Förderschwerpunkt Wohnen geflossen. „Da auch im ländlichen Raum zeitgemäße Wohnungen und Häuser zunehmend Mangelware sind, ist dies eine wichtige Entscheidung“, so Kößler. „Ergänzend dazu darf die ökologische Seite des Bauens nicht zu kurz kommen. Daher erhielten 20% der geförderten Projekte einen Zuschlag für die Verwendung von Holz als CO2-speichernden Baustoff“, so Andrea Schwarz. Mit einer Förderhöhe von 3 Millionen Euro werden im Förderschwerpunkt Grundversorgung der Erhalt wohnortnaher Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen unterstützt.

Beide Abgeordnete weisen außerdem auf folgendes hin: „Gemeinden, die unter Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger einen besonderen Entwicklungsbedarf nachweisen und ein klares Zukunftskonzept vorlegen, können für bis zu fünf Jahre als Schwerpunktgemeinde in das ELR aufgenommen werden.“ Landesweit habe sich in bereits 44 Schwerpunktgemeinden eine sehr positive Dynamik entfaltet. „Wir hoffen sehr, dass sich Gemeinden aus dem Wahlkreis für diese Art der Förderung bewerben.“, teilten die Abgeordneten abschließend mit.