Nach langem Bangen und Warten ist klar: Die Gartenschau kommt 2031 nach Bretten, das beschloss das Kabinett der grün-geführten Landesregierung am Dienstagmorgen in Stuttgart.
„Ich freue mich so sehr, mein Einsatz, die Gartenschau nach Bretten zu holen, hat sich gelohnt! Die Gartenschau kann für die Stadt Bretten eine Blaupause für die Stadtentwicklung werden. Wir müssen wegkommen von Beton hin zu mehr Grün auch in der Innenstadt“, betont Andrea Schwarz MdL, Abgeordnete des Wahlkreises Bretten. Der circa drei Hektar große neue Stadtpark „Stadtmitte“ soll dabei zu neuen grünen Lunge der Stadt werden. Dazu gehört die Umgestaltung des Areals zwischen der Luisenstraße und der Salzach am Windstegweg. Am Uferlauf des Brühlgrabens soll dabei ein neuer Fahrradweg entstehen, der sich durch Alleebäume von der Wilhelmstraße abgegrenzt wird. Auf dem Gelände der noch umzusiedelnden Aral-Tankstelle soll noch ein kombiniertes Kulturzentrum und Bürgerforum entstehen. Im neuen Stadtpark am Zusammenfluss von Weißach und Salzach sollen Spielplätze und Kletterwände entstehen.
Die Kosten der Umsetzung werden derzeit auf über 30 Mio. Euro geschätzt. „Das ist natürlich viel Geld. Aber als Land werden wir hier massiv unterstützen. Jetzt müssen wir alle gemeinsam schnell ans Werk gehen. Wir haben nur 10 Jahre für die Umsetzung Zeit. Gemeinsam mit der Stadt und den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich ein grüneres Bretten erreichen“, so Schwarz.