Linkenheim-Hochstetten und Bad Schönborn erhalten Landesförderungen für die Quartiersentwicklung

Andrea Schwarz: „Eine aktive Quartiersentwicklung stärkt  das Zusammenleben der Generationen“

Andrea Schwarz, Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Bretten, gratuliert Bad Schönborn und Linkenheim-Hochstetten zum Erfolg beim Ideenwettbewerb zur demografischen Quartiersentwicklung. Mit 60.000 Euro unterstützt das Land das eingereichte Konzept „Quartier der Vielfalt – Gemeinsam.Leben.Gestalten.“ im Neubaugebiet Biegen/Durlacherweg. Ebenso unterstützt das Land mit 70.000 Euro das eingereichte Projekt des Landkreises Karlsruhe, das in Kooperation mit Bad Schönborn ausgearbeitet wurde „Ideen und Projektwerkstatt Gelingendes Altern in den Quartieren der Generationengemeinde Bad Schönborn“.

„Unsere Kommunen zeigen vorbildhaft, wie nachhaltige Konzepte und passgenaue Lösungen für das gesellschaftliche Zusammenleben der Zukunft vor Ort gestaltet werden können“, so Andrea Schwarz. „Eine aktive Quartiersentwicklung stärkt das Miteinander der Generationen und bietet die Chance, das Leben im Alter neu zu organisieren und dem steigenden Bedarf an Pflege- und Unterstützungsstrukturen gerecht zu werden. Die Kommune ist dabei als „Motor im Sozialraum“ federführend. Die Bürgerinnen und Bürger und andere Akteure sind als Ideengeber direkt in die Entwicklung und Umsetzung eingebunden“, so Schwarz.

Das Ministerium für Soziales und Integration zeichnet insgesamt 53 Projekte aus. Der Ideenwettbewerb zur Quartiersentwicklung bildet den Auftakt für die Landesstrategie ‘Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten‘. Die gesammelten Ideen und Konzepte sollen in den kommenden Jahren gemeinsam mit den Kommunen im Land laufend weiterentwickelt werden. „Quartiere sind lebendige soziale Räume, in die Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. Wir wollen den sozialen Lebensraum in den Nachbarschaften, Stadtvierteln, Dörfern und Gemeinden stärken und eine hohe Lebensqualität sowie Teilhabe für alle dort lebenden Menschen ermöglichen“, betont Andrea Schwarz. Unter dem Vorsitz von Staatsekretärin Bärbl Mielich hatte eine dreizehnköpfige Jury die besten Projektideen ausgewählt und prämiert. Insgesamt waren 147 Kommunen aus ganz Baden-Württemberg dem Aufruf zum Ideenwettbewerb gefolgt. Die Preisgelder belaufen sich auf insgesamt 2,7 Millionen Euro, Auszeichnungen gab es in Höhe von bis zu 100.000 Euro.

Die Preisträger werden auf einer festlichen Preisverleihung am 23. November 2017 in Stuttgart geehrt.