Vor dem Rathaus in Linkenheim-Hochstetten (von links nach rechts): Michael Hammann, grüner Gemeinderat in Linkenheim-Hochstetten, Margot Reibelt, grüne Gemeinderätin in Linkenheim-Hochstetten, Andrea Schwarz, grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Bretten, Michael Möslang, Bürgermeister von Linkenheim-Hochstetten.

Vor dem Rathaus in Linkenheim-Hochstetten (von links nach rechts): Michael Hammann, grüner Gemeinderat in Linkenheim-Hochstetten, Margot Reibelt, grüne Gemeinderätin in Linkenheim-Hochstetten, Andrea Schwarz, grüne Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Bretten, Michael Möslang, Bürgermeister von Linkenheim-Hochstetten.

MdL Andrea Schwarz vor Ort in Linkenheim-Hochstetten

Regelmäßig besucht die Grünen-Landtagsabgeordnete die 14 Kommunen in ihrem Wahlkreis Bretten, der sich von Dettenheim und Linkenheim-Hochstetten im Westen bis nach Kraichtal und Sulzfeld im Osten zieht.

Am vergangenen Montag kam sie nach Linkenheim-Hochstetten. Dort traf sie sich zum Austausch mit den beiden Gemeinderät*innen für Bündnis 90/Die Grünen, Michael Hamman und Margot Reibelt, sprach mit Bürgermeister Michael Möslang und nahm sich anschließend in einer Sprechstunde Zeit für Sorgen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

Im Gespräch mit Herrn Möslang thematisierte die Abgeordnete die Fairtrade Town Kampagne, in dessen Rahmen sich eine Gemeinde zu Engagement und Öffentlichkeitsarbeit für den fairen Handel verpflichtet. „Als Entwicklungspolitische Sprecherin der grünen Fraktion im Landtag ist mir die Bewusstseinsbildung für einen weltweiten fairen Handel besonders wichtig“, so Schwarz. Sie sehe keine großen Schwierigkeiten in der Umsetzung in Linkenheim-Hochstetten, aber eine tolle Chance um vor Ort global Verantwortung zu übernehmen und Bürgerinnen und Bürger für das Thema zu sensibilisieren. Herr Möslang versprach, sich dem Thema anzunehmen und berichtete, dass man im Rathaus bereits fair gehandelten Kaffee trinke.

Als Sprecherin für Bevölkerungsschutz sprach Schwarz auch das Thema Reanimierungskurse an. Sie bittet die Kommunen, dass sie ihren Bürgerinnen und Bürgern ausreichend Möglichkeit bieten, Erste Hilfe Maßnahmen erlernen zu können. „Um schon vor dem Eintreffen eines Notarztes erste Hilfe leisten zu können, ist es wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger wissen, wie. Außerdem kann durch die Teilnahme an Kursen die Angst davor abgebaut werden, beim reanimieren etwas falsch zu machen. Im Falle eines Falles zählt jede Sekunde.“ Bürgermeister Möslang, selbst Rettungssanitäter, berichtete, dass die Gemeinde bezüglich Notfallhilfe und Erste-Hilfe-Kurse schon sehr gut aufgestellt sei, er sich dem Vorschlag der Abgeordneten aber gerne annehme.

Herr Möslang berichtete von aktuellen Themen der Gemeinde, wie dem Quartier 2020, wofür Linkenheim-Hochstetten Landesfördergelder erhält, der Sanierung der Brücken zur Insel Rott sowie der Ausbau der B36.